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Der Twilight Traum

Vorwort

 

 

 

Ich möchte mit dieser Geschichte kein Geld verdienen, denn fast alle Orte und Charaktere stammen aus der Feder von Stephenie Meyer.

 

Das erste Kapitel, habe ich geträumt, und in einer Geschichte niedergeschrieben.

Weshalb die Geschichte auch „Der Twilight Traum“ heißt, denn ich fand es gab nichts passendereres.

 

 

Außerdem möchte ich diese Geschichte Katja Engels witmen, denn sie brachte mich zum schreiben, und ich hoffe auch, dass sie nie mit dem schreiben aufhört.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


1. Kapitel

Das neue Haus

 

Ich brachte wie jeden Montag die Zeitung rum. Als ich an einem neuen Haus vorbeikam stöhnte ich auf:” Oh nein, schon wieder kein Briefkasten!”Also Klingelte ich. “Hallo!” sagte ein großer Mann mit Gold-braunen Augen und Haaren während er mir zum Gitter vor der Tür entgegen kam.

“Hallo, ich bringe ihnen die Zeitung, habe aber keinen Briefkasten gefunden.” “Oh ja danke.”

Sagte er freundlich, und nahm die Zeitung, die ich ihm durch das Gitter hindurch reichte. “Hallo”, sagte ein weiterer Mann mit den gleichen Gold-braunen Augen aber mit braunen Haaren während er auch zum Tor kam. “ Oh, äh Hallo ich wollte nur kurz..”  “Schon ok. Jasper geh rein!” sagt er schon fast rufend.

Ich war ganz baff, als ich auf einmal von dem zweiten Mann den  Namen “Carlisle” hörte, ich aber gleichzeitig rückwärts gegen einen Baum geschleudert wurde. Als ich zum Haus blickte, sah ich wie der zweite Mann den Mann namens Jasper festhielt. Ein dritter Mann wahrscheinlich Carlisle kam dazu und rief “Edward bring Jasper rein”. Erst jetzt fiel mir auf, dass das Tor vor der Tür auf der anderen Straßenseite nur ein paar Meter von mir entfernt lag. “Ah” ich packte mir an meine Seite und ans Bein. “Oh nein” sagte ich als ich das Blut an meiner Hand sah. Ich schaute zurück zum Haus und sah wie Edward und Jasper in den Wald verschwanden und wie Carlisle zu mir hinschaute. Ich war voller Panik und versuchte, nachdem ich  den Schwindel nach dem aufstehen überwunden hatte, weg zu rennen ich aber schon, nach ein paar Metern zusammenbrach. Ich spürte nur noch, wie zwei kalte Hände mich hochhoben und dann wurde mir schwarz vor Augen.

 


”Wo bin ich?” dachte ich als ich aufwachte. Ich tastete mir an meine Seite und an mein Bein und spürte Verbände. Ich stand auf und ging zum Fenster. Als ich realisierte, wo ich war  fuhr mir ein Schock durch den Körper, ich stand mitten auf dem Balkon in dem Haus von Carlisle, Edward und Jasper. Als ich eine Tür hinter mir hörte, schreckte ich zusammen  und drehte mich herum, in der Tür stand Carlisle “Oh, du bist wach” sagte er und kam auf mich  zu. “ Gehen sie weg”, sagte ich und wich zurück.”Keine Angst” antwortete er, da ich aber voller Panik war, und er immer näher zu mir kam, lehnte ich mich mit vollem Gewicht gegen ihn, als  er vor mir stand sodass er rückwärts auf den Boden fiel. “ Oh Nein! Das  tut mir so leid!”, schrie ich, und rannte zu ihm hin, “Ist alles in Ordnung?” “Ja, mir geht es gut.” sagte  Carlisle und richtete sich auf.“Aber beruhig dich wieder sonst.”. “Oh”, flüsterte ich als ich spürte wie mein Nasenbluten begannt und “Äh” als es mir über denn Mund auf mein T-Shirt tropfte. “Genau das meinte ich” sagte er lächelnd, und holte aus der Arzttasche die neben dem Bett stand einige Tücher raus, die er mir vorsichtig unter die Nase legte.

Ich schreckte auf als es plötzlich an der Tür klopfte, und Edward eintrat. Aus Reflex, wich ich  einige Schritte zurück. “Ich geh dann mal die Tücher wegbringen.” sagte Carlisle während er aus dem Zimmer ging.“Geht´s dir Besser?”fragte Edward. “Äh, ja, danke“ antwortete ich mit einem gewissen Misstrauen. “Gut“, erwiderte er schroff “dann währe es jetzt besser, wenn du von hier verschwindest:” “Ich.. Ich.. Verstehe nicht.. Ich meine ..warum?” “Es ist zu gefährlich hier“ antwortete Edward während er sich von mir wegdrehte. “Dein Blut ist zu süß!” “Wie? Mein Blut? Du meinst...” “Ja! Und jetzt verschwinde!” Voller Panik packte ich meine Sachen zusammen und stieg über die Balkontreppe runter in den Garten und rannte in den Wald. Als ich dachte, ein Laufgeräusch hinter mir zuhören fing ich an  schneller zu rennen. Und stolperte über eine Wurzel, vor Schmerz konnte ich nicht mehr aufstehen, aber  als ich keine Geräusche mehr hören konnte, versteckte ich mich in einer kleinen Höhle hinter mir.

Vor Erschöpfung, schlief ich sofort ein.

 

2.Kapitel

Der Biss und Volterra

 

 Ich wurde von einem Geräusch aufgeweckt, dass direkt vor der Höhle war als ich aufgestanden war und vor der Höhle stand, dachte ich erst ich hätte mich  vertan, aber als ich hinter mir das Geräusch hörte, schreckte ich herum und spürte auf einmal, wie zwei kalte Arme mich umfassten und ich einen stechenden Schmerz an meinem Hals der  sich in Sekunden in meinem ganzen Körper vorgefressen hatte. Ich fiel auf den Boden, und konnte mich nicht mehr bewegen. Nach ein paar Stunden merkte ich, dass schreien nichts brachte und hörte auf. Ich weiß nicht wie viele Stunden oder Tage es gedauert hat, da ich meine Augen geschlossen hatte damit ich den Schmerz einigermaßen aushielt. Aber nachdem der Schmerz nachgelassen hatte, merkte ich erneut wie kalte Hände an meinen Körper fassten und auch an die brennende Stelle an meinem Hals.

 Ich spürte immer mehr, wie der Schmerz zurück ging und schließlich aufhörte. Ich versuchte meinen Körper zubewegen und war erstaunt wie einfach es ging. Als ich die Augen aufschlug schaute ich direkt in das Gesicht eines wunderschönen Mannes mit blonden Haaren und ich erschrak als ich in seine Augen schaute sie waren Blutrot.

 “Hallo, ich bin Caius!” “Julia“ antwortete ich fasziniert. “Ich dachte schon du kommst nicht mehr zurück!” “Woher zurück?” “Aus der Vampirtrance.” “Aus der V...Vampirtrance?” “Ja du bist ein Vampir!” “Aber wie? Und Warum bist du hier?” “Es war Lennart ein Volturi er scheint, dich nicht ganz leer gesaugt zu haben! Ich war auf Jagd hier, als ich dich hier schreien hörte.” “Wie lange war ich weg?” “Vier Tage, aber ich schlage vor wir holen dir erst mal etwas Blut, hier laufen viele einsame Jäger rum also...” “Blut von Menschen ?! Gibt es keine Alternative wie Tierblut?” “Doch gibt es! Es gibt auch Vampire die nach diesem Maßstab leben Carlisle Cullen und seine Familie sie sind Freunde unserer Familie!”

 “Carlisle? Ich glaube ich habe ihn und seine Familie schon kennengelernt. Aber sie haben goldene Augen!?” “Ja, dass kommt vom Tierblut! Also wie wärs, wenn ich dir helfe zu jagen, natürlich Tiere, und du mich dafür nach Volterra begleitest.” “Ok!” sagte ich sofort denn ich konnte seinem Blick nicht standhalten.


Meine erste Jagd war sehr erfolgreich und das Tierblut stillte sofort das brennen in meiner Kehle. Auch der Flug nach Volterra war angenehm, da wir ein Privates Flugzeug hatten, und Caius mir alles über die Cullens und seine Familie der Volturi erzählte.

Ich war glaub ich nicht einmal geschockt als ich mein Spiegelbild erblickte, blutrote Augen die dank des Tierblutes langsam heller wurden und die bleiche Haut, da ich mich an Caius gewöhnt hatte. Auch meine Beherrschung beim Geruch von Menschenblut, war dank meiner Kraft stark  so, dass ich ihm standhalten konnte.

Beim Verführerischen Geruch von Caius viel es mir allerdings schwer, und so war ich froh für die Ablenkung  als wir in Volterra ankamen und er mich seinen Brüdern Aro und Markus vorstellte.

“Ah, Caius du bist wieder zurück, wie schön!” “Hallo Aro.” “Wenn hast du mitgebracht?” 

“Das ist Julia ich habe sie gefunden, als sie mitten in der Vampirtrance war, es scheint als hätte Lennart sie nicht komplett ausgesaugt.” “Hallo! Julia.”

Aro streckte mir die Hand entgegen “Hast du etwas dagegen wenn ich mir kurz deine Gedanken ansehe?” “Ähm nein.” Also gab ich ihm  meine Hand, und war erstaunt als er anfing, zu lächeln. “Was siehst du?” fragte ein Volturi der aus einem Schatten ins Licht trat, wahrscheinlich Markus. “Nun ja! Sie hatte eine sehr interessante Begegnung mit den Cullens, es scheint als wäre ihr Blut so süß gewesen, dass Jasper nicht wiederstehen konnte. “Das stimmt.” meldet sich Caius zu Wort “Ich habe den Rest  an ihrem Hals gerochen.” Auf einmal wurde Aros Gesicht hart. “Was ist?” fragte Markus. “Edward, Carlisles Sohn, hat sie in diese Situation gebracht! “Wie meinst du..” “Er hat sie bedroht.” “Ich sehe, aus den Augenwinkeln wie sich Caius Gesicht versteinert.

 Auf einmal fing Aro an zu lachen. “Sieht ganz so aus, Caius als hättest du eine bestimmte Wirkung auf sie.” Nun fing auch Markus an zu lachen. Ich sah zu ihm und dann zu Caius rüber aber blickte schnell weg als sich unsere Blicke trafen und er mir zu lächelte.

“Ich danke dir für diesen Einblick, aber ich würde gerne wissen was für eine Gabe du hast.”

“Ich auch, aber Gedankenlesen ist es nicht.”, antwortete ich. “Ok. Versuche mal mir per Gedanken wehzutun.” Ich probierte es an Aro aus und hörte einen kleinen Aufschrei “Ja! Das ist deine Gabe!” “Was?” “Du kannst Leuten mit Hilfe deiner Gedanken wehtun.” “Oh” ich schnappte aus Gewohnheit nach Luft. “ Ich glaube es ist besser, wenn du Julia  zu ihrem Zimmer  bringst, da gleich die Touristengruppe kommt.” “Ok.”

Caius führte mich in mein Zimmer. Als ich es betrat, fiel mir der Mund auf, denn es war wunderschön,  komplett in Creme gehalten und überall standen rote und weiße Rosen. “Gefällt es dir?” fragte Caius mich. “Ähm, Ja, es ist wunderschön!” “Ja, nicht?! Ich finde, dass es zu dir passt!” “Wie meinst du das?” Er kam langsam auf mich zu, legte die Hand auf meine Wange und flüsterte “Es ist genauso schön wie du!” Ich währte mich nicht, als er immer näher an mein Gesicht kam und anfing mich zu küssen. Wir wurden immer wilder und fielen, lachend aufs Bett. Auf einmal hörten wir ein klopfen, an der Tür und kurz darauf trat Aro ein. Er sah uns, und dann sprach er mit einem Lächeln “Caius, ich wollte dich nur kurz holen, denn die Gruppe ist da.” Caius, gab mir noch einen Kuss und ging dann, gemeinsam mit Aro zurück in den Großen Saal.

Ich war überglücklich, aber dennoch fragte ich mich, was das für eine Gruppe ist. Ich ging zur  Tür aber ich schloss sie sofort, als ich schreie hörte und nun konnte ich mir denken, was für eine Gruppe war.

Ich versuchte, nicht mehr daran zu denken und das viel mir auch leicht, als ich die Tüten auf der Kommode sah. Ich ging zur Kommode und steckte neugierig, meine Hand in eine Tüte. Ich fühlte Seide und als ich meine Hand raus zog, hatte ich ein Wunderschönes rotes Kleid in der Hand.


Ich zog mich sofort um. “Wow es steht dir wirklich gut!” Ich erschrak, und als ich mich umdrehte, sah ich eine wunderschöne Frau mit goldblondem Haar und wunderschönen blauen Augen. Ich erkannte sofort, am Geruch und am Aussehen, dass sie ein Mensch war. “Oh entschuldige! Ich bin Tanja ich bin sozusagen das Dienstmädchen der Volturi.”

“Ich bin Julia. Dienstmädchen?” “Ja, ich mache bestimmte Anrufe, besorge Sachen oder.... ja oder das Essen.” Julia horchte entsetzt auf, “Das Essen?! Also das ist die “Gruppe”?” “Ja, aber warum bist du nicht bei ihnen? Du musst doch schrecklich durstig sein! Oder?

Julia klärte Tanja auf, “Ähm, nun ja, ich beiße keine Menschen, sondern nur Tiere. Aber bitte entschuldige, aber du bist kein Vampir, wie nun ja überlebst du hier?”

“Ach so, nun es ist sozusagen meine Probezeit!” “Probezeit?” “Ja, ich möchte nämlich ein Vampir werden.” “OK, dann viel Glück.” “Danke, aber nun zu dir, es sieht ja schon gut aus.” sagte Tanja, während sie mich von oben bis unten musterte.

 “Aber es fehlt noch etwas. Etwas typisches für uns Volturi.” und schon zog sie einen wunderschönen Samtumhang aus einer weiteren Tüte hervor. Sie reichte ihn mir, und ich nahm ihn mit leicht zittrigen Händen entgegen. Ich probierte mit Tanja die Kleider an, bis wir alle durchprobiert hatten und ich doch das rote Kleid vom Anfang anzog.

Als Tanja, dass sah fing sie an zu lache. “Und dafür haben wir alle möglichen Kombinationen ausprobiert?” Nun musste auch ich anfangen zu lachen. “Ja!”

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  3.Kapitel

      Glücklich!?

 

 Ich hörte Caius rufen, und ging in den großen Saal, Tanja ging ein Stück mit, musste aber eine Tür vorher einbiegen. “Tschau, wir sehen uns bestimmt öfter.” “Spätestens bei der nächsten Kleiderschlacht.” Antwortete ich lachend.

Ich ging Weiter, und als ich in den großen Saal eintrat, war nur Caius anwesend. “Wow, du siehst wunderschön aus.” “Danke, was gibt es den?”, fragte ich Caius. “Ich habe mir gedacht, dass du gerne auf die Jagd gehen würdest, wir haben hier wunderbare Wälder.” Ich spürte das brennen in meinem Hals, „Ja, gerne.” Wir waren mehrere Stunden unterwegs, da Caius mir noch die schönsten Plätze in Volterra zeigte.

Es vergingen mehrere Monate so, ich traf mich oft mit Tanja, und auch für die Reisegruppenorgie hatte ich eine Lösung, um es nicht miterleben zu müssen, ging ich zur selben Zeit auf sie Jagd.

Als ich eines Abends auf dem Bett saß, klopfte es an der Tür, und Caius trat ein.

“Hey, was gibt es?” “Nun ja, ich wollte dir nur sagen, dass ich dich nie mehr verlieren möchte, und ich es gleich beim ersten Moment gespürt habe.” “Was hast du gespürt?” “Das du meine große Liebe bist.” “Oh Gott, ich liebe dich auch Caius.” Ich wollte schon aufstehen, als Caius sich plötzlich vor mir hinkniete. “ Julia LivTyler, willst du mich heiraten?” Ich war so geschockt, dass ich gar nicht merkte, dass Caius noch auf eine Antwort wartete.

“..Ja..” “Ja?” Er fragte nochmal nach. “Ja!” Ich fiel ihm um den Hals. “Moment, willst du den denn nicht haben?” Er zog einen wunderschönen Ring mit einem Nachtblauen Stein aus der Tasche und steckte ihn mir an. Er gab mir einen Kuss, und ging dann zur Tür.

“Morgen bereden wir alles, OK?” “OK, bis Morgen.”


“Am nächsten Morgen, dachte ich die Szene hätte sich nur in meinen Buch abgespielt, was ich in der Nacht gelesen habe, doch als ich den Ring an meinem Finger sah, wusste ich das es echt war. Ich zog mich schnell um, und rannte sofort zu Tanja. “Tanja!” “Julia, was ist den los?” “Fällt dir nichts auf?” “Nein was den?” Während ich ihr meine Hand entgegenstreckte rief ich.”Ich werde heiraten!” “Oh, mein Gott der ist wunderschön! Von Caius?” “Nein von Aro, Natürlich von Caius!” “Ich habe meinen Namen gehört?!” “Oh guten Morgen Aro.” “Guten Morgen Julia, oder sollte ich sagen Herzlich Willkommen in der Familie?!” “Noch nicht.” Aro umarmte mich. “Vielleicht überlegt es sich Caius Ja noch.” “Ich glaube nicht.” Aro lächelte mich an. “Ich habe Caius noch nie so glücklich gesehen, und soviel Zeit bleibt auch nicht.” “Warum?” “Nächste Woche!” “Nächste Woche? Ich schaute zu Tanja, es war ein stummer Hilferuf. “Das schaffen wir schon!” Tanja lächelte mir zu. “Dann lasse ich euch Mädels jetzt mal alleine!”

Im rausgehen, drehte sich Aro noch einmal zu mir um. “Ach ja und Julia!”Ich blickte zu ihm. “Zweifel nicht zu viel an dir!” “Hab ich es dir erlaubt?” rief ich. Ich hörte Aro Lachen.

Den ganzen Tag, redeten Tanja und ich über die Hochzeit, und ich war Tanja so Dankbar, als sie mir anbot mein Kleid zu nähen. Wir waren gerade in der Planung vertieft, als ich die Uhrzeit bemerkte, und die ganz aufgeregte Tanja fast dazu zwingen musste endlich schlafen zu gehen.

Ich wünschte ihr eine gute Nacht, und ging in mein Zimmer.

Als ich die Tür hinter mir verschlossen hatte, und zum Fenster ging, umarmten mich zwei Arme von hinten, und jemand küsste meinen Hals. “Ich muss doch bitten, ich bin verlobt, und sie wollen doch nicht, dass mein Verlobter sie umbringt, oder?” “Erstens, ist die Tür verschlossen,  es würde also eine Weile dauern, bis ihr Verlobter hier ist und ich wäre schon längst aus dem Fenster verschwunden und zweitens würde ich das Risiko umgebracht zu werden für eine Nacht mit ihnen eingehen.” Caius flüsterte diese Worte so zart in mein Ohr, dass es kitzelte und ich Lachen musste. “Was denn?” “Nichts, ich bin nur kitzelig!” “Oh, danke das du mir eine weitere Schwachstelle verraten hast.” “Er fing an mich auszukitzeln, und ich bekam einen Lachkrampf.

“Stop, aufhören!” Caius hörte auf, und küsste mich. Ich merkte, dass er mehr wollte als er langsam mein T-Shirt hochschob, und ich wusste das ich dazu noch nicht bereit war, und überlegte ob ich es ihm zuliebe machen sollte, aber schließlich, zog ich mich aus seiner Umarmung, und ging ins Bad um mich umzuziehen.

Als ich wiederkam, saß er mit dem Rücken zu  mir, und schaute aus dem Fenster. “Aro hat mir von eurem Treffen heute Morgen erzählt.” “Aha, und was?” ich ging zum Fenster, um die Tür zur Veranda zu öffnen. “Das weist du doch genau!” Ich ging raus, holte tief Luft obwohl das unnötig war, und betrachtete den Sonnenaufgang. Caius kam raus, und stellte sich neben mich, ich war erschrocken, darüber wie zornig er aussah. “Du weist ganz genau das du schön bist. Ich weiß gar nicht warum du dir das anders einredest.” “Weil ich es nicht so empfinde.” “Und was würde dir helfen?” “Vielleicht Verständnis und wenn dir das zu viel ist, dann können wir es ja gleich so machen!” Ich riss meine Bluse auf, Caius war offensichtlich geschockt. Ob wegen meines Verhaltens, konnte ich nicht mehr fragen, da ich während ich meine Bluse zuknöpfte durch den Großen Saal in Richtung Wald lief.

Als ich fast einen Tag im Wald verbracht hatte, ging ich wieder zurück. Auf dem Vorplatz, kam mir Tanja entgegen aufgeregt fing sie an: “Wo warst du denn? Ich habe mir schon Sorgen gemacht, Und was ist zwischen dir und Caius?” “Ich brach in Tränen aus, und erzählte ihr von unserem Streit am Frühen Morgen. “Oh Süße, wenn du willst kannst du heute Nacht bei mir bleiben.” “Danke, aber ich glaube ich muss erst mit Caius sprechen, wo ist er?” “Ich glaube du musst noch etwas warten, er ist gerade auf Jagd`.”


“Das ist mir im Moment egal!” Ich ging geradewegs in den Großen Saal hinein, auf Caius zu. Um mich herum, begangen schon einzelne aufräum arbeiten, und andere Volturi waren noch mit ihren Opfern beschäftigt. Es war leichter für mich, da Caius bereits am Ende war, und vor ihm auch keine Menschen lagen. Als er mich sah, stand er auf ich konnte seinen Blick nicht richtig deuten, und so sagte ich einfach “Ich glaube wir müssen reden.” Erfolgte mir ohne etwas zu sagen, und ich schien es für angemessener in seinem Zimmer zu reden.

“Kaum war die Tür verschlossen, wechselte sich sein Gesichtsausdruck schlagartig, es war eine Mischung aus Schuld, Sorge aber auch etwas das wie Verlangen aussah.

Noch bevor ich etwas sagen konnte, fing er an. “Ich habe über alles nachgedacht, und es tut mir so leid.” “Ich hätte auch nicht so reagieren dürfen.”, sagte ich schuldbewusst.

Er nahm mich in den Arm. Wir blieben eine Weile so stehen, “Aber...”, er lächelte mich an, “...bitte flipp jetzt nicht aus, aber warum hast du solche Zweifel?”

Ich hob mein T-Shirt hoch und er starrte geschockt auf die 20 cm lange Narbe, die sich von meiner Hüfte, bis kurz unter meine Brust zog. Er führte langsam die Finger über die Narbe. “Aber wie?” Ich fing an zu erklären, “Als ich von Edward weggeschubst wurde, bin ich an einen  abgebrochenen Ast vorbei geschrapt.”

er fuhr mit den Finger über die Narbe und damit beließ er es bei der Sache. “Was ziehst du eigentlich bei der Hochzeit an?”, fragte ich ihn.” “Warum?” “Nun ja, ich habe mir gedacht, Tanja könnte dir doch einen Anzug bestellen.”  Caius machte ein gequältes Lächeln, “Wenn du darauf bestehst. Ist sonst alles organisiert?”

“Ich glaube ich muss nochmal mit Tanja reden.” Caius lachte, ich gab ihm einen Kuss und ging zu Tanja.

Tanja sah mich schon kommen, “Und alles wieder in Ordnung?” “Ja. Aber ich hab eine wichtigerere Frage, und zwar ist alles für die Hochzeit vorbereitet.” Tanja lächelte mich an, “Alles schon erledigt.” Ich umarmte sie, “Du bist die beste!”

Es war bereits Nacht und während Tanja schlief, arbeitete ich die Gästeliste aus und schrieb die Einladungen

 

  4. Kapitel

Der große Tag

 

Die Wochen bis zur Hochzeit, verliefen immer nach dem gleichen Muster,  dekorieren und auf die Jagd gehen.

Endlich war der 20.August und das ganze Haus mit Gästen voll.

Caius wartete ungeduldig auf seine Verlobte.

Als der Hochzeitsmarsch einsetzte und ich in einem wunderschönen Lavendel farbenden Kleid den Gang der passend zu meinem Kleid mit Lavendel und weißen Rosen geschmückt war, langging strahlten nicht nur ich.

Aro der mich begleitet hatte, küsste mich auf die Stirn und legte meine Hand in Caius.

Alle waren zu Tränen gerührt als wir dem anderen “Ja” sagten.

Als die Trauung zu Ende war, gratulierten uns alle.

 Nachdem ich und Caius die Feier mit einem Tanz eröffneten und die Feier in vollem Gange war, umarmte ich Tanja, “Danke Tanja, für die tolle Feier, ohne dich hätten wir das nie geschafft!”

Die Feierte dauerte bis in den nächsten Morgen nachdem wir mit aufgeräumt hatten, und unser gemeinsames Zimmer bezogen, ging ich jagen.


Ich kam gerade in Caius und mein Zimmer, als er hastig etwas unter den Tisch verschwinden ließ. Und mich anblickte, “Was gibt es?” Doch ich wusste, dass er etwas vor mir verheimlichte, “Was ist das?” Ich nahm ihm den Brief aus der Hand und während ich die ersten Zeilen las, braute sich Wut in mir zusammen. “Caius, was soll das?”

“Julia, es ist nur für dich!” Ich sah ihn wütend an, “Aber es war nur zu meinem Schutz, außerdem ist doch nichts passiert.” Er fuhr mit der Hand über die Stelle, wo sich unter meiner Bluse die Narbe befand, “Nichts passiert?! Und was ist das?!”  Julia, du hättest tot sein können!”

“Bin ich aber nicht.” Er ließ die Hand fallen, “Nein du bist...”

Ich nahm seine Hand, “ Nein ich bin etwas viel schlimmeres, ich bin deines gleichen.”

Er lächelte mich an, “So meinte ich das nicht, ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich dich gefunden habe.”

Ich küsste ihn, und er musste lachen, “Jetzt glaub aber nicht, dass ich nicht mehr sauer auf dich bin, ich möchte wirklich nicht das du den Brief an Carlisle schickst.”

Er sagte, dass er es nicht machen würde, doch als er mir  ein paar Tage später erklärte, dass die Cullens uns besuchten wusste ich das er es doch gemacht hatte.


                                                  

                                           5.Kapitel

Die Cullens kommen

 

“ Sie sind da“, informierte mich Caius, als die Cullens eintrafen. Caius nahm mich an die Hand, was mich etwas beruhigte und führte mich in den Großen Saal, dort standen Carlisle, Edward und  Alice. “Aro, was verschafft mir dir Ehre, hier sein zu dürfen?”, fragte Carlisle Aro. “Carlisle, kannst du dich an dein Vergehen nicht mehr erinnern?!”“ Welches vergehen? Meinst du dieses kleine Mädchen was ich bei mir verarztet habe, und was dann abgehauen ist und jetzt glücklich, als Mensch weiterlebt!” “Sie ist weniger Mensch, als du es bist.” “Wie meinst du das?”, Carlisle schaute verwirrt, zu Aro. Doch der Blickte zu mir. “Komm zu mir.” Ich trat hinter Caius hervor,  und nahm Aros Hand die er mir entgegen streckte. Ich schaute zu den Cullens, und mich durchzuckte, ein Schmerz wie ich ihn noch nie hatte, als ich in Carlisles Gesicht sah. Es war voller Schmerz denn er wusste genau wie ich, dass ich bei ihm nicht im Sterben gelegen hatte.

Ich hörte wie Carlisle zu Edward flüsterte “ Was denkt sie?” “Ihr tut es weh dich so zu sehen, voller Schmerz.” “Aber guck”, flüsterte Edward auffallend laut. “Ja”, sprach Carlisle mit einem  kleinen lächeln um die Lippen, “ Ihre Augen sind Golden.”

Aro schien dem Gespräch auch gefolgt zu haben, denn er antwortete, “Ja, Carlisle in dem Punkt scheinst du etwas Einfluss auf sie gehabt zu haben, denn sie wollte partout keine Menschen beißen.” “Ja!”, Carlisle musste lächeln, “ Aber nun sag, Warum sind wir hier?” “Nun ja, hätte Edward Jasper früher weggebracht und sie nicht verjagt, wäre sie noch ein Mensch!” “Aber”, wiedersprach Edward, “ich wollte sie nur schützen.” “Aber dadurch hast du sie in Gefahr gebracht.”Markus sprach mit unangenehm Ruhiger Stimme. Ich ging einige Schritte zurück, zu Caius in den Schatten. “Ich bitte dich, bring ihn nicht um.” “Warum?” “Du würdest Carlisle und damit mir das Herz brechen.” Er schaute mich an, “Das kann ich nicht alleine entscheiden.”

Ich sah wie Alice den Raum nach mir absuchte, und dort hängenblieb wo ich stand, ich fragte mich ob sie schon irgendetwas wusste.


“Aro, Markus, ich schlage vor wir ziehen uns zur Beratung zurück.” Als sie weg waren, trat ich aus dem Schatten hervor.

“Hallo.”, ich war den Tränen nah. “Hallo, wie geht es dir?” fragte Carlisle. Ich kam gar nicht zu Wort, da Alice sich um meinen Hals schmiss, und mich fragte, ob ich wüsste wie es weitergeht.

“Nein“, antwortete ich ihr, “aber wenn ich jetzt sage, lauft ihr.” “Aber.” versuchte Carlisle noch zu antworten, aber ich sah ihn nur an und drehte mich dann zur Tür.

Wo einen Moment später Aro, Markus und Caius eintraten. Ich konnte es mir schon denken, wie es mit Edward weitergehen sollte, als Caius auf mich zukam und mich von hinten mit den Armen umschlang.

Alice und Carlisle Sahen zu mir hoch, doch ich konnte ihnen nicht in die Augen sehen und so sah ich zu Aro, der anfing zu sprechen. “Carlisle, du bist mein Freund es tut mir weh dich so verzweifelt zu sehen, ich glaube es wäre besser, wenn du und Alice gehen.” “Nein, ich werde bei meinem Sohn bleiben.” “Also gut, Markus, Caius.” Aro schaute sie an und nickte. “Es tut mir leid!” flüsterte Caius mir ins Ohr und stutzte als ich ihm antwortete, “mir auch!”

Er ging weiter, und packte Edward gemeinsam mit Markus an den Armen und Aro kam und legte die Hände an Edward Schläfen. Als Edward vor Schmerz aufstöhnte, flüsterte ich “Jetzt“, und im gleichen Moment schrieen  Aro, Markus und Caius auf, und ließen Edward los.

“Los, geht!” presste ich hervor, und fixierte  Aro, Markus und Caius, weiter mit meinen Augen, und sah aus den Augenwinkeln wie sie zur Tür rannten. Kurz darauf, ging auch ich rückwärts auf die Tür zu, und sah gerade noch wie Caius mir hinterher blickte, als ich die Tür schloss.

Als ich der ankommenden Touristengruppe entgegenkomme, und ein kleines Mädchen auf dem  Arm einer Mutter sah, überkam es mich.

 

 

6.Kapitel

  Leah

Ich ging zur Mutter hin. “Hallo wie heißt denn die Kleine?” “Leah”, antwortete sie mir mit einem Lächeln. “Wenn sie möchten, kann ich auf sie aufpassen, solange sie die Führung mitmachen, dann langweilt sie sich nicht.” “Oh danke.” Sie gab mir die Kleine ohne, dass sie aufwachte, und schloss sich wieder Gruppe an.

Kurz vor dem Ausgang hörte ich die Schreie und drückte die kleine Leah fest an mich.

Die Cullens waren schon weg als ich in den Hof kam.

Ich beschloss erst einmal Sachen für Leah einzukaufen und nahm drei Std. später einen Flieger nach Forks.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

       7. Kapitel

 Zurück in Forks

 

In Forks angekommen, begab ich mich direkt auf die Suche nach den Cullens, und war erleichtert, als ich sah, dass sie immer noch in ihrem alten Haus wohnten. Noch bevor ich klingeln konnte, wurde die Tür auf gerissen und eine Frau, wahrscheinlich Esme, fiel mir in die Arme. “Oh, ich danke dir! Ich danke dir, dass du Edward gerettet hast. Oh, wen hast du denn da mitgebracht?” “Das ist Leah, sie war die Tochter einer Touristin auf einer Tour zu den Volturi.”  “Oh! Nun, komm erst mal rein, Carlisle und die anderen sind noch auf Jagd.”


“Danke” Ich und Esme gingen ins Haus und setzten uns auf die Couch. Ich legte Leah neben mich, da sie schlief. “Aber, bitte erzähl! Wie konntest du Edward befreien?” “Nun ja, ich habe meine Gabe eingesetzt” “Welche Gabe?” “Ich kann anderen Leuten mit Hilfe meiner Gedanken wehtun.” “Carlisle hat mir den Rest erzählt, es muss schwer für dich gewesen sein!” “Was muss schwer gewesen sein?” “Na ja, dich gegen Caius zu stellen.” “Aber..” “Glaub mir, Carlisle sieht so etwas und er spürt es auch.” “ Ja, es war schwer” nun mussten wir beide lächeln.

“Julia!” hörte ich auf einmal einen Schrei und als ich aufstand, sah ich wie Alice auf mich zu gerannt kam und mich umarmte. “Oh, ich bin so froh, dass dir nichts passiert ist.” Alice schaute zu Leah, als sie anfing im Schlaf zu brabbeln. “Ich glaube es ist besser wenn wir sie nach oben bringen, denn ich glaube es wird gleich sehr laut.” Als Alice und ich zur Treppe gingen, kam uns Edward entgegen der mich nur anlächelte und mir zunickte, ich tat es ihm gleich und als  wir Leah ins Bett gebracht hatten und ich alleine nach unten ging, weil Alice in Jaspers Zimmer verschwand, kam mir am Fuß der Treppe Carlisle entgegen. “Oh, du bist gesund, ich dachte schon, dass dir etwas passiert ist.” sagte Carlisle und umarmte mich.

Es fühlte sich gut an, nach all dem Stress in seinen Armen zu liegen. “Hey, was ist los?”, fragte er mich, als ich anfing zu weinen. “ Ach, es ist, der ganze Stress, ich war hin und hergerissen zwischen euch und Caius.” “Ja, dass verstehe ich.” Er streichelte mir über die Wange. “Komm”, er führte mich in sein Büro. “Ich bin froh, aber doch auch erstaunt das du dich für uns entschieden hast, wo du doch durch uns in all diese Schwierigkeiten gekommen bist.”

“Carlisle!” ich blieb stehen “wie kannst du nur so was von mir denken, als ob ich mich gegen euch entscheiden könnte.” ich war außer mir vor Wut. Er lächelte mich an, und wir gingen weiter in sein Büro. Er fragte mich was passiert war, nachdem ich von ihnen weg bin.

Ich erzählte ihm alles, angefangen beim Biss bis zudem Moment, als ich sie das erste Mal im Saal sah. Nachdem Gespräch gingen wie zusammen runter, und Alice hatte recht, es wurde wirklich laut. Jasper entschuldigte sich viele male, aber ich hatte ihm schon vor langer Zeit verziehen. Eine weitere Frau namens Rosalie und ihr Mann Emmett, der mich sofort umarmte, hießen mich willkommen. Ich fühlte mich sofort wie in einer Familie, als Alice dann auch noch Leah holte, als sie wach war, und Carlisle und Esme mir anboten bei ihnen zu bleiben, war alles gut. Und doch fragte ich die anderen ob es für sie auch in Ordnung wären und sie sagten es ist OK.

Ich ging ins Gästezimmer wo Leah bereits in Esmes Armen schlief. Esme legte Leah in ihr Bett  und ging hinaus, ich wünschte ihr noch eine Gute Nacht.

Am nächsten Morgen, saß ich in der Küche, als ich Leah im Zimmer lachen hörte.

Ich rannte hoch, und sah als ich ins Zimmer kam wie Edward Leah eine kleine Spielzeugrassel hinhält und Leah anfängt zu lachen.

Edward sah auf und sagte: “Oh entschuldige, sie wurde wach und ich dachte ich lenke sie ab.” “Ich blickte zu Leah “Ihr scheint es zu gefallen.” “Ja, sie ist wirklich süß, ich wollte mich noch einmal bei dir für die Aktion in Volterra bedanken.” “Schon gut“, ich lächelte ihn und er stand auf, “So ich muss los, ich treffe mich mit Bella.” “Ja, ok viel Spaß.” “Ja danke, er lächelte mich an und ging zur Tür. “Ach ja...”, er warf mir die Rassel zu, “...die ist für Leah.” “Danke!”

Ich zog Leah an, und ging mit ihr in die Küche. Carlisle war bereits da, und machte ihr Essen. Ich wollte mich gerade Hinsetzen, als Rosalie mir Leah abnahm, und Alice mich an der Hand zog. “Komm mit dich ziehen wir erst mal um.” Ich konnte mich nicht wehren und als Rosalie mir versicherte, dass sie Leah für mich fütterte, ging ich mit.

“So mal schauen, was wir hier für dich haben.” Dies schien Alice, beim Anblick des überdimensionalen Kleiderschranks mehr zu ihr selber als zu mir zu sagen. Als sie ihn öffnete, fiel mir der Mund auf, so viele Klamotten, hatte ich noch nie gesehen.


“Du meine Güte Alice, dass ist wunderschön.” brachte ich mühsam beim Anblick eines wunderschönen Kleides heraus, Sie kam auf mich zu und drückte es mir in die Hand. “Hier das ist für dich!” “Alice, das kann ich doch nicht annehmen!” “Doch, und wenn du jetzt noch etwas sagst, kitzele ich dich aus.” Ich schaute sie an, aber sie fing einfach an zu lachen, auch ich  lachte mit. Als ich umgezogen war, gingen wir runter zu den anderen, als ich plötzlich ein brennen spürte, fasste ich mir an den Hals und ging zur Sicherheit, ein paar Schritte von Leah weg.

Emmett bemerkte es und packte mich am Arm. “Komm wir besorgen dir erstmal was zu Essen.” Er musste sich während er sprach ein lachen verkneifen, auch die anderen, bis auf Alice, fingen an zu lachen. Noch bevor ich fragen konnte was los war, rannte Emmett schon in den Wald.

Es war überraschend einfach, sich seinem Tempo anzupassen, wir hielten an, und ich roch eine frische Fährte von Rehen.

“Na los, erzähl!” “Was soll ich erzählen?”, er spielte den Ahnungslosen das war klar! “Na, warum ihr gelacht habt.”Achso, na ja, du hättest Alice Gesichtsausdruck sehen sollen, als ich dir die Jagd vorgeschlagen habe. Sie zieht Gästen, komischerweise immer neue Sachen vor der Jagd an. Natürlich ganz unbewusst!”Nun musste auch ich lachen. “Ja, und dann haben wir gewettet.” “Und wer hat gewonnen?” “Edward Natürlich, als Gedankenleser sind Wetten einfach.” Die Jagd mit Emmett war angenehm und lustig, aber ich blieb erstaunlicherweise sauber. Und als wir zurück zum Haus kamen, präsentierte ich mich Alice, wie auf einer Modenschau. “Wow, dann habe ich ja die Wette gewonnen!” “Achso, eine Wette ob ich sauber bleibe, wie einfallsreich.” Ich musste lächeln. Ich hörte eine Rassel aus dem  Wohnzimmer, und ging hinein, und traf auf Esme.”Und was  hast du heute vor?” “Ich weiß nicht, vielleicht etwas mit Leah spazieren gehen.”

“Ok, da wünsche ich euch viel Spaß!”

Ich packte die Sachen für Leah und ging mit ihr durch den Wald. Ich dachte so angestrengt nach, dass ich gar nicht merkte wo wir langgegangen waren, und fand uns auf einmal an einem wunderschönen Strand mit eisblauem Wasser wieder. Ich ging ein Stück weiter, und setzte Leah in den Sand. Sie fing sofort an, mit beiden Händen im Sand zu wühlen und zum Wasser zu krabbeln.

Ich ging ihr nach, und packte sie an den Händen um mit ihr ein bisschen ins Wasser zu gehen. Sie quickte auf, als die Wellen an ihren Beinen abprallten. Wir spielten eine Weile im Wasser und Sand. Ich setzte mich, aus reiner Vorsicht falls ein Mensch in der Nähe sein sollte, in den Schatten unter einen Baum. Leah spielte, im Sand und ich schloss für einen Moment die Augen. Als ich sie wieder öffnete, sah ich das Leah geradewegs aufs Meer zulief.

“Leah, nein bleib stehen!” Ich zog mir schnell meine Jacke über, und lief zu ihr hin.                                                                                                 

 


 

8.Kapitel

  Jacob

 

Doch sie war schon am Wasser angelangt, als aus dem Meer heraus, ein großer muskulöser Indianerjunge kam. Er packte Leah die ihm geradewegs in die Arme lief.

“Hoppla junge Dame, nicht so stürmisch.” Er lachte Leah an und auch sie fing an zu lachen.

“Oh mein Gott, danke!” Ich nahm ihm Leah vom Arm während ich zu ihr sagte, “Und du junge Dame, jagst mir nie wieder so einen Schreck ein, ja?” “Hey, ich bin Julia und der kleine Frechdachs  hier  ist  Leah.”  “Hi ich bin Jacob.” Er reichte mir die Hand, sie war so unnatürlich warm, dass ich zurückzuckte, auch er tat es mir gleich. “Du, bist ein Vampir.” “Ja, aber Leah ist nicht gefährdet.” “OK, aber du weißt, dass sich kein Cullen in unserem Revier aufhalten, darf oder?!”

“Ja, aber ich gehöre eigentlich nicht zu den Cullens.” “Nein, zu wem dann?” “Ähm, ich bin mit einem Volturi verheiratet.” Er sah mich an, “Ah, dann darfst du natürlich bleiben.” Ich musste lächeln, “Was für eine Ehre.”

Es vergingen einige Wochen, in denen ich immer wieder mit Leah nach La Push kam und mich immer mehr mit Jacob und seinen Freunden anfreundete und Leah ausgiebig mit Jacob spielte und rumalberte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

9.Kapitel

      Caius kommt

 

 


Jacob spielte gerade mit Leah, als mir der Wind einen mir bekanten Geruch entgegen blies. “Jake?!” “Was gibt’s?” während ich mit ihm sprach, drehte ich mich um und erblicke Caius. “Pass bitte auf Leah auf, ja?” “Ist er das?” ich hörte Jacobs Herz schneller schlagen. “Ruhig.” Ich legte ihm die Hand auf sie Schulter. “Er wird mir schon nichts tun, wir bleiben hier in der Nähe.” “OK.” er beruhigte sich langsam.

Ich ging Caius entgegen, “Hallo Caius, ”, ich blieb einige Meter von ihm entfernt stehen. “Hallo.” Er kam einen Schritt auf mich zu, und gleichzeitig wich ich einen Schritt zurück.

“Hey, ich sollte eher vor dir zurückweichen.”

“Was willst du hier?” “Ich wollte meine Frau besuchen.” Ich wich wieder zurück, da er näher kam. Ich musste mich zusammenreißen, um Caius nicht anzuspringen.

“Deine Frau?” schrie ich “Wenn du wirklich mein Mann wärst, hättest du nicht meine Freunde verletzen wollen, nur weil du es für richtig hältst.” “Julia, komm beruhige dich” Ich spürte Jacobs  warmen Arm um meiner Hüfte, und sah ihn zornig an. “Halt du dich.....” Aber mein Satz wurde von Leahs fragendem Gesicht auf Jakobs Arm abgebrochen. “Wer ist den das?” fragte Caius, ich hörte es, obwohl ich schon einige Meter weiter gegangen war. “Lass sie bloß in Ruhe!” Ich hörte  den Zorn in Jakes Stimme.

Ich rannte mit Jacob, und Leah auf dem Arm zu Jakes Haus. “Hey Billy!” “Hey, lange nicht mehr gesehen, und die kleine Leah wird immer größer.” “Dad, kannst du kurz auf Leah aufpassen, wir wollen kurz reden.” “Ja klar, na komm her kleine.” Jake setzte Leah auf Billys Schoß und sie fing sofort an mit seinen Ketten zu spielen.

“Komm mit!” Jacobs Stimme klang ernst als ich ihm in sein Zimmer folgte. “Was ist?” ich versuchte lässig zu klingen. “Kannst du mir jetzt mal die Wahrheit, erzählen?” “Ich habe dir alles erzählt!” Ich wurde lauter “Julia! Ich habe es gehört, du weist ganz genau, dass du mir alles erzählen kannst!” Er fing an zu zittern, ich ging auf ihn zu. “Jake, bitte beruhige dich.” Ich nahm ihn in den Arm. “Geh weg, ich will dich nicht..” “Nein, ich bleibe hier.” “Nein..”

“Jake hör auf zu quatschen, oder ich klatsche dir eine!” Nun musste er lachen, und löste sich von mir. Wir setzten uns aufs Bett und ich erzählte ihm die ganze Geschichte, und er versprach immer  für mich dazu sein. Aber ich spürte, dass auch ihn etwas bedrückte, und sprach ihn darauf an.

“Nun ja, weist du was prägen heißt?” “Ja, Carlisle hat es mir erklärt.” “OK, ich habe mich auf Leah geprägt.” Ich muss zugeben, im ersten Moment war es ein Schock, aber dann freute ich mich! “Wow Jake, dass ist ja toll!” “Was? Du freust dich?” “Ja, Leah kann keinen besseren Freund bekommen.” Er lächelte stolz, während ich auf die Uhr sah.

“Oh, so spät schon! Wir müssen nach Hause.” Ich nahm Leah, und verabschiedete mich. “Soll ich nicht doch mitkommen?” “Nein, es geht schon und notfalls kann ich mich ja währen, Gute Nacht.” “Gute Nacht.”

Ich ging langsam die Straße entlang die von La Push durch Forks zum Haus der Cullens führte. Als ich kurz vor dem Haus war, kam mir Jasper entgegen. “Was ist so schlimm, das du meine Gefühle beeinflussen musst?”

Aber ich konnte mir schon merken, was los war und ging schnurstracks an Jasper vorbei, als ich durch die Tür stürmte, schauten mich alle Cullens mit großen Augen an, ich machte einen Schritt auf Caius zu, der in der Mitte von ihnen stand. Doch Carlisle stellte sich schützend vor ihn. Ich sah ihn ungläubig an, „Carlisle, er wollte Edward töten und du schützt ihn?“ „Julia, es ist alles geklärt, ich habe ihm verziehen!“

Ich schüttelte den Kopf, ging aber ohne etwas zu sagen, in mein Zimmer und legte Leah ins Bett. Und brach in Tränen aus, ich konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten und brach zusammen. Ich hörte jemanden ins Zimmer kommen, konnte aber durch die Tränen nichts sehen.

Ich spürte zwei Hände die mich hochzogen und dann in den Arm nahmen.

Dann hörte ich Carlisle sprechen, „Ach kleines, ist doch gut.“ „Carlisle es tut mir so leid ich wollte dich nicht anschreien!“, brachte ich mühsam zwischen meinen Tränen hervor. Er streichelte mir über den Kopf, „Ist schon gut, dass bin ich von Edward gewöhnt.“ Ich musste lachen, ich wischte mir die Tränen aus den Augen und sah ihn an, „Ich weiß einfach nicht mehr was richtig ist, ich liebe Caius aber ihr seid auch meine Familie und was er euch antun wollte..“, ich musste abbrechen denn ich spürte schon wieder eine Träne über meine Wange rollen.“

„Ich verstehe dich Julia, doch zwischen den Volturi und uns ist alles wieder in Ordnung, ich glaube du solltest mit Caius sprechen.“

Ich löste mich von Carlisle und nickte, „Schickst du ihn hoch?“

„Ja.“ Carlisle ging runter. Sobald die Tür zufiel, ging ich schnell zum spiegel, und überprüfte mein aussehen, ich war froh, dass ich es tat, denn ich sah aus als ob ich ins Wasser gefallen wäre.

Als es klopfte und Caius eintrat, war ich sehr nervös, es dauerte einen halben Tag bis wir uns ausgesprochen hatten.

Zum Schluss küsste er mich. Ich sah ihn verdutzt an, „Wow, hast du heimlich geübt?“

„Nein, ich habe dich nur zu lange nicht mehr gesehen.“ Ich nahm, meine Tasche und ging zur Tür. Er sah mir nach, „Wo gehst du hin?“

Ich lächelte ihn an, „Ich glaube ich bleibe noch einmal so lange weg!“ Er nahm meine Hand, „Das hättest du wohl gerne!“

 

 

 

 

 

Fortsetzung folgt ...

 

 

 

 

 

 

 


 


 
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